Erpfiklauben in Josefsdorf bei prächtigem Herbstwetter
Weniger Technik, dafür mehr manuelle Arbeit, das war das Motto bei der Kartoffelernte in Josefsdorf. Bereits zum zweiten Male stellte die Familie Friedl eine Ackerfläche für den Anbau von Kartoffeln und Feldgemüse für die Josefsdorfer Nachbarn zur Verfügung.
Für Kraut, Zwiebeln, Rote Rüben usw. standen Anbauflächen zur Verfügung. Vorrangig wurden auf dieser Fläche aber Kartoffel mit der althergebrachten Setzmaschine angebaut. Die Ernte dieser Kartoffeln stand am 9. September 2020 auf dem Programm. Dabei kam der gute alte Kuxmann zum Einsatz, mit dem Stefan Friedl für Arbeit für die zahlreich anwesenden Erpfiklauber sorgte. Insgesamt wurden an diesem Nachmittag cirka 1.500 kg Kartoffel geerntet. Das war aber nur unter Einhaltung von arbeitsrechtlich vorgeschriebener Arbeitspausen zu bewerkstelligen. (siehe Titelbild)
Auf ein abschließendes Erpfifest musste heuer wegen verschiedener sonstiger Termine der Anwesenden verzichtet werden. Ich wage aber zu behaupten, dass auf derartige gesellige Momente in Josefsdorf sicher nicht gänzlich verzichtet wird und das ganze nachgeholt wird.
Die Josefsdorfer Selbstversorger danken jedenfalls der Familie Friedl für die Zurverfügungstellung der Anbaufläche und für die gesamte damit zusammenhängende Organisation.