Am 31. Jänner 2018 erschien am Himmel ein sogenannter Super-Mond. Gleichzeitig stellt er einen „Blue-Moon“ dar.
Supermond:
Der Mond wirkt sehr groß. Dieses Phänomen tritt jedes Jahr mehrmals auf und der Unterschied ist im Vergleich zum Vormonat kaum zu erkennen. In den Wintermonaten ist der Mond – wenn er voll ist – relativ nah an der Erde. Der Abstand beträgt dann nur etwa 360 000 Kilometer, statt sonst rund 400 000 Kilometer. Das liegt an der Bahn, auf welcher der Mond um die Erde kreist. Diese ist aber nicht genau rund. Wenn der Punkt, an dem Mond und Erdbahn besonders nah beieinander stehen, genau an Vollmond getroffen wird, gibt es den Supermond.
Blue Moon:
Der Begriff kommt aus den USA – die Wortherkunft ist nicht genau geklärt. Der Mond leuchtet auch keineswegs blau. Es ist einfach der zweite Vollmond innerhalb eines Monats, einfach eine Besonderheit im Kalender. Im Schnitt ist der Vollmond ungefähr alle zweieinhalb Jahre zweimal in einem Monat zu sehen. Der erste Vollmond war am 2. Januar, der zweite fällt jetzt auf den 31. Jänner.
Wie er auch immer heißen mag, er war schön anzuschauen, bevor er sich wieder hinter den Woken verkroch. Bleibt zu hoffen, dass er sich nicht extra stark auf Schlafstörungen und Trinkverhalten ausgewirkt hat oder noch auswirken wird. 😉