Neues Weihwasserfass für die Kirche

Sobald es die Cornaregeln für die Kirchen zulassen, kann man ein nigel-nagel neues Weihwasserfass in unserer Pfarrkirche bewundern

Vielleicht kann sich der eine oder andere noch daran erinnern 🙂 : Vor Beginn der Pandemiezeit befand sich bei der Kirchentür in Etzen ein hölzernes Weihwasserfass, aus dem die Gläubigen das Weihwasser für ihr Zuhause entnehmen konnten.

Auf Grund der Covid-Beschränkungen durfte kein Weihwasser mehr zur Verfügung gestellt werden. Aus diesem Grund und vor allem auch aus der Tatsache, dass dieses Fass sich in äußerst schlechtem Zustand befand, ließ es Pater Martin entfernen und machte sich auf die Suche nach einem Ersatz. Dies kam auch Reinhard Stary zu Ohren, der sich dieses Problems annahm und bald eine Lösung parat hatte. Er wollte keinesfalls einen Behälter “aus dem Katalog” sondern gediegene Handarbeit. Über Kontakte von Aloisia Bauer aus Groß Meinharts in ihren Geburtsort wurde ein Fassbinder ausfindig gemacht, der in alter Handwerksarbeit so ein Fass hergestellt hat. Reinhard Stary hat dem ganzen noch den letzten Schliff gegeben und auch veranlasst, dass wieder – wie beim alten Fass – die Jahreszahl und das Zeichen des Stiftes Zwettl hinein geschnitzt wurde.

Die Hälfte der Kosten (= € 200,00) hat Aloisia Bauer aufgebracht. Das Ehepaar Stary steuerte € 100,00 bei und Ewald Altenhofer leistete einen Beitrag von € 50,00. Die Kosten der zweimaligen Fahrt nach Ober Österreich hat Herbert Brandstätter übernommen.

Das neue Fass ist infolge der Corona-Misere monatelang in der Werkstatt von Reinhard Stary gestanden. Am 17. Juni nahm Pater Martin das Fass in Augenschein und zeigte sich sehr erfreut darüber. Noch sind die Bestimmungen in den Kirchen nicht weit genug gelockert, auf die Präsentation bzw. Übergabe wird man wohl noch einige Wochen warten müssen.

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