Dorfleben kommt in Schwung

In Josefsdorf wurde wieder das schon traditionelle Sonnwendfeuer entzündet

Es ist sich auch heuer soweit “ausgegangen” dass die derzeit geltenden Corona-Einschränkungen es zuließen, eine ordnungsgemäße Outdoor-Veranstaltung durchzuführen. Damit konnte auch in diesem Jahr das Sonnwendfeuer in Josefsdorf in der gewohnten Form abgehalten werden.

Die Familie Hopfgartner stellte wieder das Areal zur Verfügung. Mittels freiwilliger Spenden wird bei derartigen Anlässen üblicherweise die Verpflegung organisiert. Heuer hatte aber Frieda Haider für die feste Nahrung gesorgt. Sie hat sich über das “Anfütterungsverbot” hinweggesetzt und die Anwesenden mit einem selbstgemachten Beuschl mit Semmelknödel verwöhnt. Wer einem Beuschl nichts abgewinnen konnte, durfte sich an einer ebenfalls von ihr gekochten Gulaschsuppe erfreuen.

Es war wieder ein sehr gemütlicher Abend, bei dem sich Alt und Jung einige Stunden lang gut unterhielten. Diese Brauchtumsfeuer sind in unserer näheren Umgebung nicht mehr sehr verbreitet. Umso mehr ist es zu schätzen, dass es das kleine Dörfchen Josefsdorf noch immer schafft, so etwas auf die Beine zu stellen. Dabei stehen keinesfalls die Einnahmen im Vordergrund, sondern wichtig ist das Zusammenkommen.

Danke an Christian Hopfgartner für die Fotos

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