Erntedankfeier in der Pfarre Etzen
„Denken heißt Danken“, das waren die Worte, die Pater Martin an den Beginn seiner Predigt zur Erntedankfeier in der Pfarre Etzen am 6. Oktober 2019 stellte.
Wir sind dankbar, weil die Ernte den Erwartungen entsprach und das darf auch gefeiert werden. Aber auch auf vielen anderen Gebieten sollen wir dankbar sein, wir müssen nur ein bisschen genauer nachdenken. Dankbar, wenn man gesund und nicht gebrechlich ist. Dankbar, wenn man voller Hoffnung statt Verzweiflung ist. Dankbar, dass man Freunde hat und nicht vereinsamt. Und vieles mehr sollte uns tagtäglich zum Denken und damit zum Danken anregen.
Am Ende der Messfeier sangen die von Monika Brauneis und Religionslehrerin Natalie Klein begleiteten Schüler der Volksschule dem Herbst ein Lied und bedankten sich bei ihm für seine Früchte. Das wurde auch in einem kleinen Gedicht noch verfestigt. Die Gestaltung der Erntekrone und der sonstige Blumenschmuck lag dieses Mal in den Händen der Dorfgemeinschaft Etzen. Die war auch für die schmackhaften Mehlspeisen zuständig, die bei der anschließenden „erweiterten Agape“ (Zitat Pater Martin) angeboten wurden.
Für diesen Pfarrfrühschoppen hatten die Pfarrgemeinderatsmitglieder keine Mühen gescheut und wieder die Garage in ein Kaffeehaus umfunktioniert und ein Zelt aufgestellt. Dort gab es Bier, Fruchtsäfte, Würstel und Brote. Im Pfarrhof drinnen war eine Weinbar eingerichtet. Das Angebot wurde überall gut und ausgiebig genutzt. Und dass die meisten Männer zeitgerecht nach Hause gekommen sind, dafür waren dann die Frauen dankbar 🙂
Franz Kitzler war wieder mit der Kamera dabei. Seine Fotos sind in der Fotosammlung zu bewundern …