Die Schnabels waren in Südtirol unterwegs
Mag. Robert und Edeltraud Schnabl aus Ober Neustift haben kürzlich eine Woche Urlaub im nördlichen Südtirol verbracht. Von dieser Urlaubswoche lassen sie uns mittels traumhafter Bilder an dieser imposanten Bergwelt teilhaben.
Folgt man dem Pustertal von Lienz kommend bis Südtirol, so passiert man jeweils nach Norden abzweigend das Gsieser Tal und dann das Antholzer Tal sowie nach Süden abzweigend das Sextener Tal und nach dem Höhlensteiner Tal schließlich das Pragser Tal. Dabei durchfährt man die Städte bzw. Märkte Innichen (San Candido), Toblach (Dobbiaco) und Bruneck (Brunnico). Diese Plätze samt zweier Gipfelwanderungen besuchten im Juni Elli und Robert Schnabl.
Das Gsieser Tal ist ein idyllisches, vom Fremdenverkehr noch eher unentdecktes Wanderparadies, das sich nahe Toblach bis an die Osttiroler Grenze nahe des Villgratentales erstreckt.
Das Antholzer Tal, ebenfalls ein Tal vom Hochpustertal hinein in die Tauern der Riesenferner Gruppe bis zum Staller Sattel, ist im Sommer ebenso noch fern vom Massentourismus und mit dem wunderschön gelegenen Antholzer See für erholungssuchende Wanderer ein wahrliches El Dorado, im Winter jedoch mit einem riesigen Stadion ein Biathlonzentrum.
Das Sextener Tal mit dem darin abzweigenden Fischleinbachtal führt hingegen tief hinein in die Dolomiten bis zum Fuß der berühmten Drei Zinnen; von Sexten aus zu bewundern ist die nicht minder berühmte und sehenswerte Sextener Sonnenuhr bestehend aus 4 imposanten Berggipfeln.
Das Pragser Tal schließlich verzweigt sich einserseits in ein Seitental zum Pragser Wildsee, andererseits in ein Seitental zur Plätzwiese – eine auf rund 2.000 m liegende Hochalm, von wo aus unter anderem die Strudelköpfe zu erwandern sind, von wo aus man wiederum ein gar einzigartigen Ausblick unter anderem auf die Gipfel der Drei Zinnen und des Monte Cristallo hat.
Bruneck ist der Hauptort des Pustertales und mit seiner bezaubernden Innenstadt und der über der Stadt thronenden Burg sowie dem allgemeinen Flair einer italienischen Stadt sehenswert. Auf die Stadt den besten Blick hat man vom Kronplatz, einem nicht nur durch sein Schizentrum im Winter, sondern auch im Sommer durch seinen Ausblick vielbesuchten Berg.
Toblach gilt mit seinen Hotels als das Touristenzentrum der Region, hat sich aber trotzdem im kleinen Zentrum ein bezauberndes Ambiente bewahrt.
Innichen wiederum besticht nicht nur durch seinen äußerst liebevollen Kern und die unmittelbar an die Stadt angrenzenden und von dort allzeit gegenwärtigen Dolomiten, sondern auch einserseits durch seine Stiftskirche, einem bedeutenden spätromanischen Bau aus dem 13. Jahrhundert und andererseits quasi als Kontrast dazu durch seine unmittelbar angrenzende Pfarrkirche, einem typischen gotischen und vor allem im Innenraum großartigen Bau.
„Eine wahrlich mit einen zu gewinnenden Eindrücken reichliche Gegend“ ist das Resümee von Robert Schnabl über diese Woche. Danke für den Bericht und die Fotos. Zu bewundern in der Fotosammlung …