Wie fast überall, so wurden auch in unserer Region die traditionellen Maibäume aufgestellt. Jede Ortschaft für sich organsiert diesen Anlass auf ihre Art und Weise, zumeist ist aber dabei auch ein gemütliches Zusammensitzen angesagt. Wie immer hat in diesen Tagen die Feuerwehr Etzen Dauereinsatz. Nach dem Fest von Freitag bis Sonntag stand dann am 1. Mai neben den Festabräum-Arbeiten auch noch das Maibausetzen auf dem Programm. Für Etzen hatte dieses Mal Pater Martin den Baum gespendet. Aber auch in den anderen Orten finden sich erfreulicherweise auch immer wieder Menschen, die diese Baumspende gerne übernehmen.
Ein bisschen hervorgestochen hat auch das Maibaumsetzen in Josefsdorf. Neben dem schon im Vorjahr recht erfolgreich eingesetzten Bier-Maibaum (gebaut von Martin Faltin) gab es als Abschluss der Jahnischen 60er-Feiern ein Grillhenderl für die Nachbarschaft. Diese wurden von Norbert Friedl fachmännisch am Holzkohlengrill gegrillt und von den Anwesenden mit viel Genuss verspeist.
In der Steinbergsiedlung wurde ebenfalls ein eigener Maibaum aufgestellt. Am 1. Mai in der Früh fanden sich die Nachbarn zusammen und fällten den von Gabriel Hochstöger gespendeten Baum. In der Zwischenzeit banden die Frauen die Girlanden und Kränze, sodass zu Mittag alle Arbeiten erledigt waren. Da ging es dann zum Baumspender zu einen gemeinsamen Mittagessen mit Fleischknödel, Grammelknödel und Selchfleischknödel mit Kraut.
Ein kleiner bildlicher Streifzug durch die Region in der Fotosammlung …
Dank an Renate Stary und Maximilian Gruber und Franz Maurer für die Fotos