Höhepunkt jedes Kirchenjahres ist die Feier der Osternacht. Ist Weihnachten für viele mehr emotional besetzt, so ist doch das höchste Fest der Christenheit aus jüdischer Wurzel Ostern.
Die reichhaltige Liturgie begann damit, dass Pater Martin mit dem Licht aus der Sakristei kam. Diese erinnert mit dem ursprünglichen Eingang an die Grabkammer. Pater Martin entzündete mit der kleinen Flamme auf dem Docht die Osterkerze und sang deren Lobpreis. Inzwischen wurden die Taufkerzen der Mitfeiernden entflammt.
Elisa Hahn, Leonie Prinz und Selina Wagner sowie Florian Frühwirth, Markus Hahn und Niklas Hahn mit dem Weihrauch waren die Ministrantenassistenz, Sylvia Faltin, Maria Haderer und Manfred Zach die Lektoren. Die Vor- und Nachbereitungen sowie die Hintergrundarbeiten lagen in den bewährten Händen von Gerlinde Schrammel und Martin Grötzl, die musikalische Ausgestaltung – wie immer gekonnt – bei Maria Haas an der Orgel.
Am Schluss der als Nachtwache konzipierten Liturgie wurden die mitgebrachten Speisen gesegnet. Und das Licht der Osterkerze verteilte seinen wunderbaren Glanz tief in die Nacht hinein auf die Gräber im Friedhof. Auch das macht österlichen Sinn!
Der Seelsorger dankt allen, die wieder zu einer gelungenen Feier der Osternacht beigetragen haben, so auch Franz Kitzler, der mit der Macht seiner Bilder die Erinnerung daran sprechen lässt. (Hier geht’s zur Fotosammlung …)