Familienangelegenheit

Allen Corona-Erschwernissen zum Trotz steht in Josefsdorf ein Maibaum

Schon im Vorjahr hat es sich Martin Grötzl aus Josefsdorf nicht nehmen lassen und hat in Eigenregie speziell für seine Enkelkinder einen Maibaum aufgestellt, da auch dieses Brauchtum den Corona-Beschränkungen zum Opfer gefallen war. Wir haben alle gehofft, dass das eine einmalige Ausnahme war – leider wurden wir eines besseren belehrt: Auch 2021 ist ein Maibaumsetzen auf die herkömmliche Art wieder verboten.

Martin Grötzl hat sich daher auch heuer wieder zu dieser Einzelaktion entschlossen und unter tatkräftiger Mithilfe von Sohn und Schwiegersohn wieder einen Maibaum aufgestellt. Er versteht das ein bisschen als Zeichen dafür, dass man auch in der momentanen schweren Zeit die Zuversicht nicht verlieren soll. Und als Symbol, dass die Dorfgemeinschaft Josefsdorf weiterleben soll, ist diese Aktion ebenfalls zu betrachten.

Herzlichen Dank dafür. Wir hoffen alle, dass wir das “Maibaum-Wegräumen” dann in einer halbwegs “normalen” Dorfgesellschaft feiern können.

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