Ambros Maurer hat sich vor mehr als einem Jahr bei einem Unfall das Fersenbein gebrochen. Daraus ist leider eine unendliche (Leidens-)Geschichte geworden, die ihn immer noch in den Krankenstand zwingt. Dass das für einen Menschen, der tagtäglich im Freien gearbeitet hat, schwer zu ertragen ist, kann man leicht nachfühlen.
Im Bemühen, daheim nicht zu versauern, hat Ambros eine kreative Ader an sich entdeckt. Er bastelt seit kurzem verschiedene Holzskulpturen. Da wird in der Werkstätte gesägt, gehobelt, geschliffen und gehämmert. Es entstehen dabei die verschiedensten Gebilde, die am Schluss noch mit der Lötlampe „flambiert“ werden. Mittlerweile tummeln sich in der Garage Blumen, Schuhe, Weinständer, Willkommensgrüße und vieles mehr. Jedes Stück liebevoll bearbeitet, jedes ein Unikat.
Leicht vorzustellen, dass so etwas als Geschenk zu jedem Anlass passen könnte. Einfach einmal fragen, vielleicht trennt sich Ambros von einem seiner Schätze.