Am 28. September 2025 wurde im Stift Zwettl eine Festmesse anlässlich des Heiligen Jahres zum Thema „Weg zur Hoffnung“ abgehalten. Dazu hatte Martin Grötzl die Idee geboren, aus der Pfarre Etzen eine Radwallfahrt dorthin zu unternehmen.
Leider bot dieser Sonntagmorgen mit dichtem Nebel und erfrischenden Temperaturen kein sehr freundliches Gesicht. Trotzdem hatten sich bereits um halb acht Uhr Elisabeth und Martin Grötzl, Elisabeth und Robert Liebenauer, Maria und Franz Berger, Christl und Johann Prinz sowie Renate Mathe und Renate Fischer zur einer kurzen Start-Andacht in der Pfarrkirche eingefunden. In Klein Marbarch stießen dann noch Erna und Rudi Jahn dazu.
Der Weg führte über Uttissenbach entlang des Kamps zur Bründl-Kapelle. Dort wurde eine kurze Andacht abgehalten, bevor es über den Oberhof nach Stift Zwettl weiterging. Die Festmesse hielt in Vertretung von Bischof Schwarz der Abt des Stiftes Zwettl, Pater Johannes Maria Szypulski. Dieser begrüßte die Radler aus der Pfarre Etzen als die “12 Apostel” und hieß sie herzlich willkommen.
Eine kleine “Zugabe” gab es im Anschluss an die hl. Messe. Diese wurde nämlich auch dazu benutzt, den “Kick-Off” des Bernhardi-Pilgerweges mit einem Festakt abzuschließen, was mit etlichen Politikeransprachen verbunden war.
Danach wurde in der Stiftstaverne ein Mittagessen eingenommen, bevor es mit den Fahrrädern wieder zurück ging. Der Rückweg führte ab Zwettl dann durch das Zwettltal über Syrafeld und Waldhams nach Jahrings. Dort wurden im Hause Müllner bei einem kleinen Boxenstopp die letzten Kräfte mobilisiert, damit der Rest bis Etzen leichter zu schaffen war. Im Gasthaus Mathe fand der angenehme Tag schließlich seinen Ausklang.
Die Teilnehmer waren alle sehr angetan von dieser Wallfahrt. Dass diese unter einem guten Stern stand zeigte sich darin, dass sich sowohl das Wetter von Stunde zu Stunde besserte als auch zwei kleine Hoppalas gänzlich unbeschadet überstanden wurden.
