Am 5. November 2024 nahmen Bürgermeister DI Christian Laister und Vbgm. Josef Maurer das neu sanierte Kriegerdenkmal in Etzen in Augenschein. Sie konnten sich von einer gelungenen Restaurierung des Denkmals überzeugen.
Die Sanierung erfolgte auf Initiative von FF Kdt. Johann Grünstäudl. Er konnte etliche Freiwillige dafür gewinnen, die tatkräftig daran mitarbeiteten. Auch der Kameradschaftsbund Groß Gerungs unter der Führung von Wilhelm Staudinger und der Bauhof der Stadtgemeinde Groß Gerungs haben viel dazu beigetragen. Insgesamt wurden so an die 150 Stunden an freiwilliger Arbeit geleistet.
Die Sanierung der Statue und der Stufen wurde von Jonathan Mollner aus Harruck durchgeführt. Die Inschrift mit den Namen der Gefallenen wurde von Erich Aistleitner erneuert. Die Kosten für den Restaurator und die Pflastersteine wurden von der Stadtgemeinde übernommen.
Bürgermeister Laister bedankte sich bei allen Beteiligten für die vorbildliche Zusammenarbeit. Er wies darauf hin, dass derartige Denkmäler „in Zeiten wie diesen“ mitunter auch kritisch betrachtet werden. Er ist aber der Meinung, dass damit nicht einer dunklen Zeit gedacht wird, sondern vor allem jenen, die durch so eine menschenverachtende Ideologie ihr Leben lassen mussten.
Laut Auskunft von Johann Grünstäudl ist vorgesehen, anlässlich der nächstjährigen Florianifeier dieses generalsanierte Denkmal segnen zu lassen.
Hier eine ausführliche Dokumentation dieser Sanierung …
Vorberichte:
Kriegerdenkmal wird saniert – Etzen Live
Denkmal-Sanierung bereitete Kopf-Zerbrechen – Etzen Live