Am Dienstag, dem 24. Juni 2025, dem kirchlich gefeierten Geburtstag des Täufers Johannes, traf sich die Ortsgemeinschaft von Ober Neustift um 20.00 Uhr zu einer heiligen Messe, die dem Patron der neu renovierten Kapelle, der Sommerweihnacht und dem Schauerfeiertag galt.
Pater Martin stellte diesen festlichen liturgischen Dreiklang unter das Wirken des heiligen Markus, dessen Evangelium mit dem Auftreten des Täufers beginnt. Johannes ist die Stimme für das aus Gottes Herzen kommende Wort, das Jesus ist. Die Ouvertüre des Evangeliums lässt den Ruf des messianischen Wegbereiters mächtig erschallen, weshalb Markus das Symbol des Löwen gegeben ist. So kann die Kapelle ein „Rufzeichen“ sein, ein „Denk mal – über den Sinn und das Glücken deines Lebens nach!“
Der Lesung im Gottesdienst schenkte Maria Haderer die Stimme. Nach einem zuletzt gesungenen Gruß an Maria, der Anverwandten des Johannes, gab Robert Schnabl seiner Freude über die gelungene Restaurierung Ausdruck und bedankte sich vor allem bei Maria und Hermann Wiesmüller für Initiative, Organisation und immerwährende Betreuung. Hermann Wiesmüller berichtete über die Renovierungsarbeiten, hob die Tätigkeiten von Ernst Haderer hervor und dankte allen Helferinnen und Spendern für ihren Beitrag zur Erhaltung der Kapelle.
Danach waren alle Mitfeiernden zu einer Agape eingeladen, für die Berta und Johann Prock Sorge trugen. Sie gab wieder Gelegenheit zu anregenden Gesprächen und einem gemütlichen Beisammensein bei wunderbarer Abendstimmung. Das restaurierte Gotteshaus darf auch Impuls und Motivation zu einer stetigen erneuernden Belebung der Kapellengemeinschaft von Ober Neustift sein. Dies ist ein mit herzlichem Dank verbundener Wunsch des Seelsorgers, der dafür Gottes Segen erbittet.














Der Reigen der Schauerfeiertags-Andachten in der Pfarre, die Pater Martin ein Herzensanliegen sind, schließt sich am Donnerstag, den 3. Juli mit einer Andacht in der Pfarrkirche für die Ortschaft Etzen.
In Josefsdorf wird im Herbst eine Messe gefeiert, die auch zu diesen Andachten gezählt werden kann.
Danke an Pater Martin für den Bericht und Franz Maurer für die Fotos