Roland Ertl und 8 Freunde waren vom 29. Juni bis 8. Juli mit den Motorrädern in Rumänien unterwegs. Hier ein kurzer Reisebericht: Die Reise begann am Donnerstag mit der Abfahrt in Groß Gerungs. Es ging bis nach Bratislava zum Bahnhof. In der Nacht mit dem Zug bis in die Slowakei - Bahnhof Hemmne. Der erste Tag führte uns in die Ukraine wo wir furchtbare Straßen vorfanden. Auf einer Landstraße lt. Karte war nicht einmal ein Asphalt. Zu allem Überfluss hatten wir auch noch eine Panne. Ein Kollege verlor den Ölschrauben. Land und Leute sind zwar 40 Jahre hinten, bei der Hilfsbereitschaft aber vorn dabei. So konnten wir mit etwas Improvisation die Reise fortsetzen. Wir schafften es noch über die Grenze nach Rumänien wo wir uns ein Hotel suchten. In der ganzen folgenden Woche haben wir insgesamt 3100km runter gespult. Wir hatten einen super Urlaubsplaner, weshalb wir auch kulturell viel gesehen haben: Klöster, Burgen, Transsilvanien, Draculas Filmschauplatz, tolle Bergpässe, die Transalpina und Transfagarsen, das Donaudelta, Siebenbürgen, Schässburg (deutschsprachiger Raum). Alles in allem war es eine tolle Erfahrung. Trotzdem würde ich mit dem eigenem Auto noch nicht runterfahren - aber in 5-10 Jahren schon. Es wird überall fleißig gebaut. Wir hatten Angst um unsre Motorräder darum haben wir sie immer in Ketten gelegt. Die Angst war aber unbegründet, die Rumänen waren gastfreundlich höflich und sehr hilfsbereit. wir hatten leider ein falsches Bild im Kopf und Vorurteile. Die Heimreise führte uns noch nach Budapest wo wir tolle Stunden verbrachten. Unbedingt einmal hinfahren - es gibt dort viel zu bestaunen und zu genießen (Sehenswürdigkeiten, Essen und Trinken) Das Resümee dieser Reise ist nur positiv.
27 Photos